In der jetzigen Jahreszeit wenden sich die Gedanken vieler Christen sicherlich auch an das Geschehen um die Kreuzigung und die Auferstehung Jesus, das sich vor fast 2000 Jahren in Jerusalem ereignete.

Dieses Geschehen ist der Dreh- und Angelpunkt der Menschheitsgeschichte, denn seit dem Fall Adams kurz nach Beginn des Menschen richtete sich alles auf den kommenden Erlöser aus, der durch sein Opfer das wiederherstellen sollte, was durch Adam verwirkt worden war. Seitdem richtet sich das Augenmerk rückblickend auf das, was damals durch Jesus Christus bewirkt und erreicht wurde und nun uns als Gläubigen an Christus verfügbar ist aufgrund der Gnade Gottes; dazu richtet sich unser Blick voraus auf die endgültige Verwirklichung der Erlösung und des Heils, wenn Christus kommen wird, um die Heiligen mit sich zu vereinen.

Der Mensch hatte ursprünglich einen hohen Rang unter den Geschöpfen eingenommen und war zum Ebenbilde Gottes geschaffen worden. Gott hatte dem Menschen große Freiheit und eine wunderbare Lebensumgebung geschenkt, in welcher der Mensch in vollkommener Weise mit seinem Schöpfer, Gott, Gemeinschaft haben und ein Leben gemäß Gottes Vorgaben leben sollte.

Adam hatte dabei nicht nur ein in allen Belangen segensreiches physisches Leben, sondern auch die Verheißung auf ein fortwährendes Leben mit Gott, auf ewiges Leben. Gott hatte in seiner Liebe Adam sogar gewarnt, eine bestimmte Sache nicht zu tun, da dies noch an jenem Tage eine schlimme Folge haben würde - den Verlust eben dieses Lebens.

Es dauerte nicht allzu lange, und Adam entschied sich, gegen Gott ungehorsam zu sein und den Worten seiner Frau zu folgen, statt sich an Gottes Wort zu halten. Eva und Adam aßen von der verbotenen Frucht, als sie dem Vorschlag der Schlange folgten und nicht an dem festhielten, was Gott geboten hatte. Das Resultat stellte sich genau so ein, wie Gott es zuvor gesagt hatte. Auch hatte Adams Tun Konsequenzen für all seine Nachfahren, denn alle Menschen gerieten unter das Urteil und die Verdammnis, die durch Adam heraufbeschworen worden war. Der Mensch verlor dieses Leben, und er war nun verloren, er bedurfte einer Erlösung und Rettung.

Diese Rettung ist aber nur mit Gottes Hilfe möglich, der Mensch verfügt nicht über die notwendigen Möglichkeiten, sich selbst zu retten. Adams Übertretung von Gottes Gebot war Sünde, und der Sünde Sold ist der Tod. Zur Erlösung war es notwendig, daß ein unschuldiger Mensch sein Leben als Lösegeld gab, um so den Anforderungen von Gerechtigkeit zu entsprechen und den Menschen auf einer gerechten Grundlage zu erlösen.

So wie durch einen Menschen, Adam, Verdammnis und Tod über alle Menschen kam, so wurde in Jesus Christus dann Rechtfertigung und ewiges Leben dem Menschen erneut verfügbar.

Diese wunderbare Wahrheit ist im Römerbrief den Gläubigen der Gemeinde Christi dargelegt.

Römer 5,12-19:
Deshalb, wie durch einen Menschen die Sünde in die Welt gekommen ist und der Tod durch die Sünde, so ist der Tod zu allen Menschen durchgedrungen, weil sie alle gesündigt haben.
Denn die Sünde war wohl in der Welt, ehe das Gesetz kam; aber wo kein Gesetz ist, da wird Sünde nicht angerechnet.
Dennoch herrschte der Tod von Adam an bis Mose auch über die, die nicht gesündigt hatten durch die gleiche Übertretung wie Adam, welcher ist ein Bild dessen, der kommen sollte.
Aber nicht verhält sich's mit der Gabe wie mit der Sünde. Denn wenn durch die Sünde des Einen die Vielen gestorben sind, um wieviel mehr ist Gottes Gnade und Gabe den vielen überreich zuteil geworden durch die Gnade des einen Menschen Jesus Christus.
Und nicht verhält es sich mit der Gabe wie mit dem, was durch den einen Sünder geschehen ist. Denn das Urteil hat von dem Einen her zur Verdammnis geführt, die Gnade aber hilft aus vielen Sünden zur Gerechtigkeit.
Denn wenn wegen der Sünde des Einen der Tod geherrscht hat durch den Einen, um wieviel mehr werden die, welche die Fülle der Gnade und der Gabe der Gerechtigkeit empfangen, herrschen im Leben durch den Einen, Jesus Christus.
Wie nun durch die Sünde des Einen die Verdammnis über alle Menschen gekommen ist, so ist auch durch die Gerechtigkeit des Einen für alle Menschen die Rechtfertigung gekommen, die zum Leben führt.
Denn wie durch den Ungehorsam des einen Menschen die Vielen zu Sündern geworden sind, so werden auch durch den Gehorsam des Einen die Vielen zu Gerechten.

Dieser Abschnitt zeigt auf, daß jeweils in EINEM Menschen etwas geschah, was alle anderen in einer bestimmten Weise mit beeinflußte. In Adam sind sozusagen alle Menschen als „natürliche Menschen“ (in ihrer natürlichen Abstammung als Menschen von Leib und Seele) vereint, in Christus dagegen alle Gläubigen an ihn als Menschen, denen von Gott ewiges Leben als Geschenk gegeben ist.

Durch Adam kam die Sünde in die Welt, und mit ihr der Tod, der sich auf alle Menschen erstreckt und zu allen durchdringt, weil sie ja alle sündigen bzw. gesündigt haben. Dabei ist es nicht einmal so, daß alle nach Adam in der gleichen Weise oder der gleichen Sache sündigten. Alle aber haben gesündigt und dadurch den Tod verdient und über sich gebracht. In Adam und seiner Sünde liegt die Ursache der Verdammnis und des Verlustes des ewigen Lebens für den Menschen. Der einzelne Mensch nach Adam ist von Natur „ein Kind des Zorns“, d.h. unter der Verdammnis und dem Gericht des Zornes Gottes unterworfen. Das betrifft alle Menschen nach Adam, das gesamte Menschengeschlecht, das aus seiner Linie stammt.

Alle Menschen sind daher „verloren“, „tot in Übertretungen und Sünden“, und unter dem Gericht Gottes mit seiner Verdammnis.

Nun hat aber Gott eine Möglichkeit der Rettung bereitgestellt, indem er seinen eingeborenen Sohn Jesus Christus sandte.

Johannes 3,16-18:
Denn also hat Gott die Welt geliebt, daß er seinen eingeborenen Sohn gab, damit alle, die an ihn glauben, nicht verloren werden, sondern das ewige Leben haben.
Denn Gott hat seinen Sohn nicht in die Welt gesandt, daß er die Welt richte, sondern daß die Welt durch ihn gerettet werde.
Wer an ihn glaubt, der wird nicht gerichtet; wer aber nicht glaubt, der ist schon gerichtet, denn er glaubt nicht an den Namen des eingeborenen Sohnes Gottes.

Hier wird uns in wenigen Versen durch den Evangelisten Johannes mitgeteilt, was Gott in Jesus Christus, seinem eingeborenen Sohn, beabsichtigte und erreichte.

Erneut lesen wir, daß der Mensch („Welt“ steht hier in Gestalt einer Redefigur für „Menschen“, „Menschheit“) gerichtet und verloren ist. Dies ist der Fall wegen der Sünde Adams, wie uns der Bericht in Römer 5,12ff aufzeigt. Gottes Weg für den Menschen aus dem Dilemma ist hier verkündet, und es ist schlicht und einfach, aber vielleicht gerade deshalb um so eindrucksvoller: „wer an ihn glaubt“!

Vom Menschen wird nichts verlangt an eigenen Werken oder Taten, an eigenem Opfer usw. Der Mensch hat nichts zu bieten, was der Gerechtigkeit Gottes genügen könnte, um seine Rettung zu erreichen. Der Mensch hat nichts zu geben, was als Lösegeld dienen könnte — sein Tod ist der gerechte Preis bzw. „Lohn“, aber das bringt ihm kein Leben.

Gott aber griff ein ins Geschehen, um dem Menschen einen Weg zu ebnen, um gerettet zu werden und ewiges Leben zu erhalten. Was Gott dazu bewegte, war seine große Liebe! „Denn also hat Gott die Welt [die Menschen] geliebt, daß er seinen eingeborenen Sohn gab”!

Gott GAB … er hatte etwas zu geben! Er sandte seinen eingeborenen Sohn in die Welt, damit durch das Opfer seines unschuldigen Lebens das Lösegeld bereitgestellt wurde, damit viele, d.h. alle, die an ihn glauben, nun vor dem Gericht Gottes nicht mehr als Verdammte dastehen, sondern als Gerechtfertigte, denen die Strafe für die Sünde nicht mehr zugerechnet wird, da sie ja von Christus an ihrer Statt völlig beglichen wurde.

Kolosser 2,14:
Er hat den Schuldbrief getilgt, der mit seinen Forderungen gegen uns war, und hat ihn weggetan und an das Kreuz geheftet.

Die Forderungen gegen uns bewirkten unseren Tod, den Verlust ewigen Lebens! Vor Gottes Gericht kann das Urteil aufgrund dieser Forderungen nur „Tod!“ lauten.

Gottes eingeborener Sohn, Jesus Christus, nahm es jedoch auf sich, diesen Schuldbrief, dessen Forderungen gegen uns gerichtet waren, zu tilgen. Er stellte sich an unsre Stelle und nahm als Unschuldiger die gerechte Strafe, die wir verdient hatten, auf sich und zahlte mit seinem Leben für uns.

Eine Stelle aus Jesaja 53 weist bereits in prophetischer Vorausschau auf genau diesen Tatbestand hin.

Jesaja 53,1–5:
Aber wer glaubt dem, was uns verkündet wurde, und wem ist der Arm des Herrn offenbart?
Er schoß auf vor ihm wie ein Reis und wie eine Wurzel aus dürrem Erdreich. Er hatte keine Gestalt und Hoheit. Wir sahen ihn, aber da war keine Gestalt, die uns gefallen hätte.
Er war der Allerverachtetste und Unwerteste, voller Schmerzen und Krankheit. Er war so verachtet, daß man das Angesicht vor ihm verbarg; darum haben wir ihn für nichts geachtet.
Fürwahr, er trug unsre Krankheit und lud auf sich unsre Schmerzen. Wir aber hielten ihn für den, der geplagt und von Gott geschlagen und gemartert wäre.
Aber er ist um unsrer Missetat willen verwundet und um unsrer Sünde willen zerschlagen. Die Strafe liegt auf ihm, auf daß wir Frieden hätten, und durch seine Wunden sind wir geheilt.

Diese Verse schildern in prophetischer Vorwegnahme, was der erlöste Rest des Volkes Israel erkennt und sagt, wenn sie auf den schauen, der in die Hand der Heiden überliefert und durchbohrt wurde und ihn dann als den Messias, den von Gott gesandten Gottesknecht und Erlöser, erkennen. Sie erkennen dann zurückblickend (vgl. „wir sahen“ in Vers 2), daß Jesus, der von den Judäern verachtet und als von Gott Verfluchter verworfen wurde, als ihr Erlöser für sie und ihre Übertretungen am Kreuz hing, um auch ihre Erlösung zu erreichen. Jesus trug am Kreuz den Fluch des Gesetzes an ihrer Statt.

Als Jesus litt und starb, da war er von ihnen allen verachtet, als der Unwerteste angesehen, wie er Schmerz und Leid ertrug. Man wollte nichts mit ihm zu tun haben, wandte sich von ihm ab und achtete ihn für nichts, ja man spottete und meinte Recht zu haben mit der Annahme, daß er „gerechterweise“ solches litt für seine „gotteslästerlichen Behauptungen, der verheißene Messias zu sein“. Man fand sich bestätigt in der Annahme, daß Gott ihn nun mit solchem Schmerz und Leiden für seine eigenen Sünden bestrafe und er zu Recht verflucht sei (vgl. Vers 3 und 4).

Aber der wahre Sachverhalt war ein anderer, und dieser wird auch noch einigen von Israel schließlich klar werden, denn der da als Verfluchter am Stamm hing und solche Krankheit und Schmerzen litt, war keineswegs als Schuldiger vor Gott so von Gott geschlagen und gemartert. Er litt dies alles als Unschuldiger! Er litt es um unserer Sünde und Missetat willen! Ach, wie verblendet war der Sinn derer, die meinten, er leide all das um seiner eigenen Sünde willen. Ja, er war „von Gott geschlagen und gemartert“ — aber aus einer gänzlich anderen Sicht.

Die Verse 3–5 sind aus der Elberfelder Bibel vielleicht ein wenig besser zu verstehen, denn der Begriff „Krankheit“ in der Lutherübersetzung könnte zu einem falschen Verständnis dieser Stelle führen.

Jes 53,3–5 (aus der Elberfelder Bibel, mit eigenen Anmerkungen):
Er war verachtet und verlassen von den Menschen [am Kreuz], ein Mann der Schmerzen und mit Leiden [heb. holi – Heimsuchung, Leiden, Bedrängnis] vertraut, und wie einer, vor dem man [wegen der schändlichen Hinrichtung, verflucht am Holz hängend] das Angesicht verbirgt; er war verachtet, und wir haben ihn für nichts geachtet.
Fürwahr, er hat unsere Leiden [holi – d.h. die Leiden und Bedrängnisse, die wir eigentlich als Fluch des Gesetzes verdient gehabt hätten] getragen, und unsere Schmerzen [die Qualen, die wir hätten erleiden sollen] hat er auf sich geladen. Und wir, wir hielten ihn [wegen seiner eigenen Sünden] für bestraft, von Gott geschlagen und niedergebeugt,
doch um unserer Übertretungen willen war er verwundet, um unserer Missetaten willen zerschlagen. Die Strafe zu unserem Frieden lag auf ihm, und durch seine Striemen ist uns Heilung [Heil] geworden.

Das hebr. Wort holi bedeutet oft „Krankheit“, aber auch „Leiden, Bedrängnis, Heimsuchung“. Jesus war mit Schmerzen und mit Leiden und mit Heimsuchung und Bedrängnis vertraut, die er an unsrer Statt erlitt.

Eigentlich hätte ein jeder von uns so geschlagen werden sollen, hätte jeder von uns so leiden, solche „Krankheit“ und schließlich den Tod erleben und so den Sold für unsere Sünde empfangen sollen. Das wäre unsere gerechte Strafe, die auf uns lasten sollte. Das wäre, was der Schuldbrief mit seinen Forderungen gegen uns verlangt.

Hier jedoch greifen nun Gott und sein eingeborener Sohn Jesus Christus ins Geschehen ein — aus Liebe! So wie ein Mensch gesündigt und durch ihn Sünde und Tod zu allen Menschen durchgedrungen sind und alle vor Gott schuldig wurden, so konnte auch ein Mensch die Strafe auf sich nehmen, um so anderen Rechtfertigung und das Heil aus Gnade zu ermöglichen. Genau das nun tat Gott, indem er seinen eingeborenen Sohn in die Welt sandte und dieser als „das unschuldige Lamm Gottes“ sein Leben hingab als „Lösegeld für viele“.

Christus hat am Kreuz als Verfluchter an unserer Statt die Strafe des Gerichtes Gottes getragen, das über uns als Sünder ergehen mußte, um unsere Sünde zu sühnen und uns vor Gott Gerechtigkeit zu gewähren. Die Strafe zu unserem Frieden mit Gott trug er. Die Schmerzen und das Leid hatten wir verdient als Konsequenz unserer Sünde (man beachte: Die Worte in Jesaja reden nicht von irgendeiner mystischen Verknüpfung derart, daß Christus am Kreuz unsere jetzigen Krankheiten trug und wir daher niemals krank werden dürften bzw. jederzeit automatisch Anspruch auf körperliche Heilung hätten).

Jesus Christus trat an unsre Statt, er nahm unsere Stelle ein, der Unschuldige trat an die Stelle derer, die schuldig waren. Wir werden nicht im Zuge des Gerichtes Gottes gemartert, erleiden keine Schmerzen, erhalten keine Wunden – Jesus trug die Wunden, die Schmerzen. Dadurch, daß er an unsrer Stelle litt und starb, haben wir Frieden und Heil, trifft uns nicht das Gericht mit Wunden und Schmerz.

Jesaja 53,6–8:
Wir gingen alle in die Irre wie Schafe, ein jeder sah auf seinen Weg. Aber der Herr warf unser aller Sünde auf ihn.
Als er gemartert ward, litt er doch willig und tat seinen Mund nicht auf wie ein Lamm, das zur Schlachtbank geführt wird; und wie ein Schaf, das verstummt vor seinem Scherer, tat er seinen Mund nicht auf.
Er ist aus Angst und Gericht hinweggenommen. Wer aber kann sein Geschick ermessen? Denn er ist aus dem Lande der Lebendigen weggerissen, da er für die Missetat meines Volks geplagt war.

Er erduldete all das Leid, all die Schmerzen, willig und ohne sich zu beschweren. Es war unser aller Sünde, die auf ihm lastete, und für die er starb. Er trug nicht die Strafe für seine Sünde, sondern für unsere, er „wurde für uns zur Sünde [zum Sündopfer] gemacht“.

2. Korinther 5,21:
Denn er [Gott] hat den [Jesus Christus], der von keiner Sünde wußte, für uns zur Sünde [zum Sündopfer] gemacht, damit wir in ihm die Gerechtigkeit würden, die vor Gott gilt.

Die in Jesaja erwähnte Krankheit, die Schmerzen und Strafe handeln von dem, was er als Sündopfer an unsrer Statt litt – wir hätten eigentlich diese Krankheit, diese Schmerzen und diese Strafe erleiden müssen. Jesus nahm dies jedoch auf sich. Jesaja erwähnt nochmals diesen Punkt und spricht von dem Schuldopfer, das der verheißene Messias, Jesus Christus, darbrachte.

Jesaja 53,9–10:
Und man gab ihm sein Grab bei Gottlosen und bei Übeltätern, als er gestorben war, wiewohl er niemand Unrecht getan hat und kein Betrug in seinem Munde gewesen ist.
So wollte ihn der Herr zerschlagen mit Krankheit [Leiden]. Wenn er sein Leben zum Schuldopfer gegeben hat, wird er Nachkommen haben und in die Länge leben, und des Herrn Plan wird durch seine Hand gelingen.

Jesu Leben war das Schuldopfer, das Lösegeld, mit dem er uns erlöste und ein neues, ewiges Leben ermöglichte.

Wie wir in Römer 5 lesen konnten, war es die eine Sünde Adams, seine Übertretung von Gottes Gebot, durch die Sünde und Tod in die Welt kamen und zu allen Menschen durchdrangen. Es war ebenfalls die eine gerechte Tat Jesu, sein Sühneopfer am blutigen Stamm, durch das die Fülle der Gnade und die Gabe der Gerechtigkeit vielen zuteil werden.

Mögen auch wir in immer reicherem Maße in der Gnade unseres Herrn Jesus Christus wandeln und uns nicht davon abbringen lassen. Mögen wir festhalten an dem, was wir aus dem Wort Gottes bereits erkannt haben im Hinblick auf Christi großes Erlöserwerk.

 

Übersicht Artikel